Der kontroverse YouTuber ApoRed sorgt erneut für Schlagzeilen: Wie er in einem aktuellen Video selbst bestätigt, droht ihm jetzt eine Haftstrafe. Die ursprünglich verhängte Bewährungsstrafe von sieben Monaten wegen seines berüchtigten „Bomben-Pranks“ soll Berichten zufolge in eine reguläre Gefängnisstrafe umgewandelt worden sein. Grund dafür seien mutmaßliche Verstöße gegen die Bewährungsauflagen.
Verstöße gegen Bewährungsauflagen: Was ApoRed vorgeworfen wird
Die Staatsanwaltschaft wirft ApoRed offenbar vor, gegen die ihm auferlegten Bedingungen verstoßen zu haben. Zwei Vorfälle stehen dabei im Fokus:
- Fahren ohne gültigen Führerschein: Nach einem dreimonatigen Führerscheinentzug soll der Influencer erneut hinter dem Steuer erwischt worden sein. ApoRed hingegen behauptet, dass sein Führerschein zu diesem Zeitpunkt bereits wieder gültig gewesen sei. Dennoch habe dies zu einer Verlängerung der Bewährungszeit um ein Jahr geführt.
- Gefälschter Impfpass: Nur wenige Monate später, als die ursprüngliche Bewährungszeit bereits abgelaufen wäre, soll ApoRed mit einem gefälschten Impfpass aufgefallen sein. Dieser Vorfall scheint laut eigenen Aussagen des YouTubers der entscheidende Faktor gewesen zu sein, der letztendlich zur Umwandlung der Bewährungsstrafe in eine Haftstrafe führte.
ApoRed: „Mir wird hardcore Unrecht getan“
In seinem Video äußert ApoRed deutliche Kritik an den Behörden und fühlt sich ungerecht behandelt. Ob dies seine Community überzeugen kann, bleibt jedoch abzuwarten. Der Fall zeigt, dass das Leben in der Öffentlichkeit nicht nur Vorteile mit sich bringt, sondern auch die Konsequenzen von Fehltritten verstärkt sichtbar macht.
Konsequenzen und Ausblick
ApoReds juristische Probleme werfen ein Schlaglicht auf die Verantwortung von Influencern, sowohl online als auch offline. Ob und wann er tatsächlich eine Haftstrafe antreten muss, bleibt vorerst unklar. Die Ereignisse dürften jedoch nicht nur die Justiz, sondern auch die Öffentlichkeit weiterhin beschäftigen.